Was tut der Winzer im Winter?

 

Das Jahresrad dreht sich ab Januar von neuem. Mit dem Rebschnitt beginnt die weinwirtschaftliche Arbeit.

 

Bis zur Abfüllung sind noch unzählige Zwischenschritte und Prozesse zu bewältigen, jedes Jahr wieder neu und doch anders. 

 

Um sehr guten Wein zu machen, ist man auf allen Stufen der Herstellung immer wieder aufs Neue gefordert das jeweils

Beste zu entwickeln.

 

Von entscheidender Wichtigkeit ist hierbei der Rebschnitt, denn hier werden die Grundlagen der Ertragsmengen und –Qualitäten sowie die der Nachhaltigkeit der Rebanlage definiert.

 

Der geläufigste Rebschnitt ist der "einfache Guyot", der darin besteht, einen Trieb mit sieben bis acht fruchtbringenden Knospen und einen Zapfen mit zwei freien Augenbeizubehalten, der im folgenden Jahr dem nächsten Schnitt dient und somit den Kreislauf wieder schließt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0